Mehr Licht!

Die Bäder unserer Vorfahren waren oft dunkle Kammern. Traumbäder von heute sind vor allem eines: Stimmungsaufheller.

Tageslicht, Glas und helle Flächen
Bäder dienen neben der körperlichen auch der seelischen Gesundheit und dem Wohlbefinden. Daher haben sich die Badarchitekten bei diesem Entwurf vor allem von einem Gedanken leiten lassen: mehr Licht und Sicht. Tageslicht hat schliesslich einen grossen Einfluss auf unseren Biorhythmus und unser inneres Gleichgewicht. Grosszügige Glasschiebetüren ins Freie – wie in unserem Beispiel – bietet die Architektur einem Badplaner nicht allzu oft. Doch auch bei kleinen Fenstern gilt folgende Devise: so viel Helligkeit wie möglich in den Raum lenken und opake Trennwände im Inneren möglichst vermeiden. Um dennoch nicht auf eine Barriere zum Nassbereich verzichten zu müssen, setzen die Badarchitekten hier zwei Walk-In-Duschwände als Raumtrenner ein. Die Sichtachse zum Aussenbereich bleibt unverstellt, das Licht kann frei in den Raum fluten.

 

Inseln im Meer:
runde Spiegel und Becken setzen Akzente.

Die neue Disziplin: Synchronduschen

Die klare, fast spiegelbildliche Anordnung der Einrichtung ist in diesem Bad Programm. Die Doppelduschen auf der einen und die beiden Waschplätze auf der anderen Seite des Raumes werden von der Glastrennwand reflektiert und unterstützen die klare Linienführung. Hier haben mehrere Familienmitglieder gleichzeitig genug Platz für ihre täglichen Rituale im Bad. Als Blickfang bezaubert der Duschplatz durch seinen bunten wasserabweisenden Wandbelag. Das übergrosse Teichmotiv mit Lotosblumen und Koi-Karpfen wirkt beruhigend und belebend zugleich. In diesem Bad wird man optisch und haptisch umsorgt.

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